16.07.2017

   

Badelatschen- DAS Sportleraccessoire


In meiner fernen Jugend konnte man keinen noch so beliebigen Sport ausüben ohne sie zu besitzen. Die Adilette war der Inbegriff des Sportlichseins, sie wurde deshalb auch gerne beim Camping, auf Klassenfahrt und zuhause getragen. Nein, wir trugen sie niemals auf der Party oder beim Einkaufen.



Warum gehören Badelatschen eigentlich zu einer vollständigen Sportausrüstung?

  • Sie schonen die Füsse in und vor der Kabine vor Verletzungen und Schmutz, Hitze und Kälte.
  • Sie geben Halt auf rutschigen und nassen Böden. 
  • Sie schützen in der Gemeinschaftsdusche vor Fusspilz. 
  • Sie schonen Socken und Stutzen. 
  • Die Füsse werden gelüftet
  • und können sich nach getaner Arbeit ausdehnen und entspannen. 
  • Außerdem sind sie einfach bequem und machen einiges mit. 
  • Sie verhindern starke Verschmutzungen in Innenräumen. 
  • Sand und Wasser rieseln leicht ab. 
  • Mit Selbstbewußtsein getragen sind sie lässig/ fett/ cool/ fresh. 

Welche Arten von Schlappen gibt es?

  • Pantoletten: Sie bestehen aus einer festen Sohle und einem breiten Riemen, der über den Fußrücken verläuft. Das Fussbett kann ergonomisch geformt sein oder mit Massagenoppen besetzt sein. Zum Schlüpfen, mit und ohne Socken. 
  • Flip- Flops: Sie zeichnen sich aus durch eine dünne Sohle mit Schrägriemen, die einen Zeh von den anderen trennt. Zum Schlüpfen, ohne Socken. 
  • Crocs: Dies ist der Markenname für Kunststoffschuhe mit geschlossenem Zehen- und offenem Fersenbereich. Zum Schlüpfen, mit und ohne Socken. 
  • Wasserschuhe: Es handelt sich dabei um Füsslinge, die eng am Fuss sitzen und über eine Schnürung oder einen Gummizug verfügen. Zum Anziehen. 

Aus welchen Materialien bestehen sie?

Sie bestehen aus Kunststoffen ( EVAC, PVC, Neopren, Mesh, Elastomer etc. ), damit sie 
  • wasserabweisend, 
  • rutschhemmend,
  • wasserfest, 
  • shockabsorbierend,
  • abwaschbar, 
  • leicht, 
  • elastisch
  • und schnelltrocknend sind. 

Die Auswahl an Formen, Farben, Marken und Materialien hat sich stark zum Guten verändert, was sie zum modischen Accessoire von Sportlern und Freidenkern, aber nicht unbedingt zum alltagstauglichen Kleidungsstück macht. Sie unterliegen nicht dem Modediktat und dürfen auch heute noch mit Sportsocken oder Stutzen getragen werden. 

In den Sportarten werden verschiedene Marken und Farben  bevorzugt, der Kodex erschließt sich nach dem Training in der Umkleide von ganz allein.