19.03.2017

   

Nahrungsergänzung- Zink


Zink ist wahrscheinlich allen Lesern als Metall bekannt, es ist aber zudem ein lebenswichtiges Spurenelement, das mit 2 bis 4g in nahezu allen Zellen des Körpers vorhanden ist. Es beeinflußt unseren Stoffwechsel als Agent und Inhaltsstoff für Enzyme, bestimmt z.B. Abläufe der Wundheilung, des Wachstums und der Immunabwehr


Da ist es ein Glück, daß es in den meisten Nahrungsmitteln in ausreichender Tagesmenge ( 10- 15 mg ) vorhanden ist und somit nur in besonderen Fällen ( Wachstumsschübe bei Kindern und Jugendlichen, Verletzungspausen ) zusätzlich zugeführt werden sollte.

Normalerweise muß man weder zu Pillen noch zu Pülverchen greifen. Es wird nämlich über unsere Nahrung aufgenommen und ist in folgenden Speisen in größerer Menge vorhanden:
  • Austern
  • ( Rind- ) Fleisch
  • Fisch
  • Leber
  • Milchprodukte
  • Haferflocken
  • Käse
  • Linsen
  • Sojabohnen
  • Nüsse
  • Eier 
Eine ausreichende Versorgung mit diesem Spurenelement kann deswegen bei ausgewogener Ernährungsweise bereits vorausgesetzt werden. 

Da die Hauptlieferanten von Zink tierischer Natur sind sollten besonders Veganer auf eine ausreichende Versorgung achten. Sie nehmen nämlich über die pflanzliche Nahrung viel Phytinsäure zu sich, die das Zink im Darm bindet und es deshalb ungenutzt ausscheidet.

Im Darm findet auch eine Wechselbeziehung zwischen Zink und Vitamin C statt. Das Vitamin unterstützt die Wirksamkeit des Spurenelements und ist daher ein entscheidender Faktor in der Stärkung des Immunsystems und der Bekämpfung von z.B. Erkältungskrankheiten.

Eine Unterversorgung mit Zink führt im Übrigen zu Wachstumsstörungen, Immunschwäche, Haarausfall, Impotenz und starkem Leistungsabfall. Man kann daher davon ausgehen, daß sich nicht nur Sportler um eine ausreichende Zufuhr bemühen.

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Photo credit: Anosmia via Foter.com / CC BY