Jeder kennt die zunehmend große Auswahl der Produkte der Getränkeindustrie. Die bunten Flaschen versprechen Leistungssteigerung ohne Grenzen, jedoch auch sie basieren auf dem wichtigsten Nahrungsmittel dieser Welt: Wasser.
Wasser ist geschmacksneutral
und erhält durch die in ihm gelöste Stoffe seinen Geschmack, daher ist es durchaus möglich, besondere Vorlieben für bestimmte Marken zu entwickeln. Das hat mit Primadonnengehabe nichts zu tun, aber Gesprächsstoff bietet es allemal.
Aber wer kennt eigentlich die Unterschiede der Trinkwasserarten und wieviele gibt es?
Tiefenwasser:
Dazu gehören Quell-, Heil- und Mineralwasser. Diese drei Arten Naß findet man tieferliegenden Gesteinsschichten und sind dementsprechend mit Mineralien angereichert, je nachdem, wo sie gefördert wurden.
Sie alle werden am Quellort abgefüllt und sind besonder ursprünglich und rein.
Grund- und Oberflächenwasser:
entstammen weniger tiefliegenden Erdschichten und sind leichter zugänglich als Tiefenwasser. Sie können jedoch auch oberflächlich in künstlichen und natürlichen Zisternen gesammelt werden.
Sie müssen durch verschiedene mechanische und chemische Prozesse gereinigt werden.
Tafelwasser hört sich besonders edel an, ist jedoch ein geschickter Coup der Getränkeindustrie. Es handelt sich dabei um Leitungswasser, daß mit Zusätzen wie Salzen und Kohlensäure veredelt wird.
Es gibt also 5 Arten Trinkwasser, die uns zur Durstlöschung zur Verfügung stehen. Sie
werden ständig von den deutschen Behörden überwacht und sind ohne Bedenken trinkbar.
Über die Trinkwasserqualität eurer Heimatgemeinde könnt ihr euch über die entsprechenden Homepages informieren. Eine Liste darüber findet ihr hier.
Mineral- und Tafelwasserverordnung Wasserarten Wassercheck auf test.de FAQ zum Thema Wasser Probleme mit Leitungswasser
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